altenhilfe_header.jpg Foto: A. Zelck / DRKS

Ausbildung in der Altenpflege

Die Zahl der älteren Menschen mit Pflegebedarf wird in den kommenden Jahren deutlich steigen. Sind heute 2,6 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig, so gehen Prognosen davon aus, dass bis zum Jahr 2030 ihre Zahl auf bis zu 3,5 Millionen zunehmen wird. Damit steigt auch der Bedarf an gut ausgebildeten und motivierten Pflegekräften in der Altenhilfe. Die Altenpflege ist damit ein großer Wachstumsmarkt.

Chancen einer Ausbildung in der Altenpflege

Die dreijährige Generalisierte Ausbildung zur Pflegefachkraft ermöglicht eine zukunftssichere, wohnortnahe Berufsarbeit  in verschiedenen Arbeitsfeldern, so in der ambulanten, teilstationären und stationären Altenhilfe und in der Kurzzeitpflege. Fort- und Weiterbildungen bieten darüber hinaus interessante  Entwicklungsmöglichkeiten, zum Beispiel als Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleitung, Einrichtungsleitung, im Bereich der Lehrtätigkeit oder in der Pflegeberatung von älteren Menschen.

Während in der ambulanten Pflege die Pflegebedürftigen zu Hause versorgt werden, arbeitet meist ein festes Team am gleichen Ort in Alten- und Pflegeheimen, in Krankenhäusern, in Tages- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen und beim Betreuten Wohnen. Eine Ausbildung bietet somit nicht nur zahlreiche Perspektiven, sondern kann in der Regel auch wohnortnah und im Rahmen eines sicheren Arbeitsplatzes ausgeübt werden.

Neben der dreijährigen Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann gibt es die meist einjährige Altenpflegehelferausbildung, die landesrechtlich teilweise unterschiedlich geregelt ist. Für Menschen, die sich eine dreijährige Fachausbildung (noch) nicht zutrauen oder die noch nicht ausreichende Deutschkenntnisse haben, kann die einjährige Altenpflegehelferausbildung einen guten Einstieg in den Pflegebereich bieten. Die Altenpflegehelferausbildung bietet auch Personen ohne formalen Bildungsabschluss einen breiten und leichten Einstieg in das Arbeitsfeld Altenpflege.

Viele SchülerInnen der einjährigen Helferausbildung absolvieren über diesen Weg später auch die Fachkraftausbildung.

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