Katastrophenschutz

Der Katastrophenschutz kommt dann zum Einsatz, wenn der örtlich zuständige Bereich die Schadenslage allein nicht bewerkstelligen kann. Kommt es zu einem Massenanfall von Verletzten, beispielsweise nach Massenkarambolagen oder einem Zugunglück, unterstützt der Sanitätsdienst die Einsatzkräfte vor Ort. Die Einsatzkräfte haben deshalb eine wichtige Funktion in der DRK-Katastrophenhilfe. Des Weiteren kommen Sie bei Großbränden, Naturkatastrophen und Evakuierungen nach Bombenfund zum Einsatz.

Fachbereiche im Katastrophenschutz

Die Einheiten des Katastrophenschutzes setzen sich zusammen aus Einsatzkräften der Bereitschaften mit insgesamt rund 70 Ehrenamtlichen. Damit im Katastrophenfall jeder Handgriff sitzt und die Zusammenarbeit aller Helfenden klappt, üben die ehrenamtlichen Katastrophenschützer*innen regelmäßig.

Die Rotkreuzler sind in verschiedenen Fachbereichen aufgeteilt:

  • Sanität
  • Betreuung
  • Verpflegung
  • Technik / Logistik

Einsatzmöglichkeiten im Katastrophenschutz

  • Verkehrsunfälle mit einer großen Anzahl von Verletzten
  • Unfälle mit Beteiligung von Gefahrguttransporten
  • Naturkatastrophen (Waldbrände, Hochwasser usw.)
  • gefahrdrohende Wetterereignisse
  • schwere, großflächige Brände
  • terroristische Anschläge
  • Einsturz von Gebäuden
  • Einsatz im Ahrtal

  • Einsatzübung: Gebäudebrand in Berge

  • Ausbildung, Patientenablageplatz

  • Feldküche im Einsatz

Standorte und Ansprechpersonen

  • Kreisbereitschaftsleiter - Herr Marc Histermann
  • Katastrophenschutzbeauftragter - Herr Frank Jörres
  • SEG Betreuung und Verpflegung - Frau Annett Meglin
  • SEE Sanität Pritzwalk - Frau Annett Meglin
  • SEE Sanität Wittenberge - Herr Christian Piehl
  • FD Technik / Sicherheit - Logistik - Herr Erik Berger